Ein Morgen auf Coruscant
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Eines Tages im morgendlichen Grauen
Trat Ghent ans Fenster die Welt anzuschauen.
Voll Schnee bedeckt glitzert sie zu ihm her
Doch der Gute schaut schon längst nicht mehr.
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Den Umhang packt er sich und zieht ihn über,
nun will er auf den Plaza hinüber.
Mißmutig wie immer der Sith, er geht
Während der Umhang ihn kräftig umweht.
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Durch die Gänge zum Platz so hallt sein Schritt
Als der Nor unter die Augen ihm tritt.
Dieser schaur freundlich und ehrlich vergnügt,
nicht ein mißmutiger Blick dem Sith entgegenfliegt.
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Dieser wundert sich und ist leicht verwirrt
Doch seinen Weg setzt er fort ganz unbeirrt.
Und weiterhin kommen ihm VFI'ler entgegen
Die alle einen freundlichen Blick für ihn hegen.
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Vorbeigehend im Spiegel seine Kleidung begutachtet er,
Doch alles ist wie immer und nichts sitzt quer.
Der Sith wundert sich sehr über die Freundlichkeit,
Nicht gewohnt ist er diese seit ewiger Zeit.
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Am Ziel ist er endlich angelangt,
Die Tür öffnet er wie eh und je ziemlich ungalant.
Und wie er den Platz betritt im Grübeln,
Sieht er von der Decke den Schnee rieseln wie aus Kübeln.
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Er blickt sich um sieht die Bäume und Sterne,
und der rettende Gedanke zieht herauf aus der geistigen Ferne:
Advent, Advent das aufgehende Lichtlein brennt,
Ghent hatte Weihnachten verpennt.
anm:
1. wie sagt man doch: humor hat, wer auch über sich selbst lachen kann
2. ok, is 'n bisel ooc, aber darum stehts auch im humor-forum ^^
3. sry, nor, aber irgendjemand musste dafür herhalten ;)
Gruss Ghent
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Die meisten Menschen nehmen fälschlicherweise an, dass das Biest auch bestialisch aussieht. In der Regel sieht das Biest noch normaler aus als deine Geschwister und Eltern, und es benimmt sich auch so. Es täuscht mehr Tugend vor als die Tugend an sich jemals haben könnte. Ähnlich wie eine Rosenknospe aus Wachs oder ein Pfirsich aus Plastik uns oft echter und perfekter erscheinen. – shonen a