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Dieses Thema hat 3 Antworten
und wurde 352 mal aufgerufen
 Humor
Cook Offline




Beiträge: 26

05.10.2002 00:02
Aus dem Wahlprogramm des Kanzlers Antworten

DIE Lösung aller Probleme:

Ich bin ja ein sehr politischer Mensch und beschäftige mich
selbstverständlich seit Jahren mit den Problemen unserer Heimat, die
da u..a.sind: Arbeitslosigkeit, soziale Ungerechtigkeit,
Jugendkriminalität, hohe Benzinpreise, Verkehrschaos, leere Innenstädte.

Für all diese Probleme habe ich die endgültige Lösung entwickelt..
Und diese ist so einfach und logisch zugleich, dass Sie sich
wahrscheinlich in 5 Minuten so dermaßen auf die Oberschenkel hauen werden
und sich sagen hören:

"Mensch, da hätte ich auch selber drauf kommen können".

Die Lösung liegt nämlich auf der Hand: Autofahrverbot für Frauen!

Das mag im ersten Moment vielleicht ein wenig chauvinistisch und
sexistisch klingen - ist es aber nicht. Wenn Frauen nicht mit dem
Auto fahren dürfen, könnten viele von ihnen keinen Job annehmen, und
somit wäre für viele arbeitslose Männer wieder eine Tätigkeit gefunden.
Dadurch schaffen wir zwar keine Arbeitsplätze, aber die vorhandenen
würden natürlich viel gerechter unter die Haushalte aufgeteilt,und somit
wäre der drohenden sozialen Ungerechtigkeit Einhalt geboten.

Frauen wären nicht so mobil und würden mehr Zeit der Kindererziehung
widmen,was unserer Jugend zu Gute kommen würde. Da sich unsere
Kinder, aufgrund der intensiveren Erziehung, weniger diesen teuflischen
Drogen wie Ecstasy und sonstigen Verbrechen hingeben, ist das Problem
der Jugendkriminalität gebannt. Je weniger weibliche Autofahrer, desto
weniger Autos. Das würde nicht nur unserer gebeutelten Umwelt zu Gute
kommen, sondern auch dem Verkehrschaos ein Ende setzen. Der gefährliche
CO2-Ausstoß wäre stark reduziert, und unsere Straßen wären ruhiger
und sicherer. Weniger Verkehrstote wären die Folge. Was für ein Schlag
allein gegen die Ölkonzerne, die doch genau wissen: Frauen waren Ihre
besten Kunden, die verbrauchen doch oft doppelt so viel Benzin wie wir
Männer, weil Sie sich ja viel öfter verfahren..

Ein bis dato unbeachteter Punkt ist der, dass die Frau bei der
örtlichen Bindung an ihren Wohnsitz, nur lokale Geschäfte nützen könnte,
was die großen Handelsketten auf der grünen Wiese deutlich zu Gunsten der kleinen

Tante-Emma- Läden oder Wochenmärkten schwächt.

Die mobile Eingrenzung der Frau hätte somit auch einen Effekt auf
den Terror der Großindustrie. Da die Frau nun mehr Zeit zu Hause
verbringt,sollte frische und traditionelle Hausmannskost den
Mikrowellenpseudofraß ersetzen, was die Ernährung und somit die
Gesundheit der Deutschen wesentlich verbessern würde. Somit würden wir
auch das Budget unserer Krankenkassen spürbar entlasten, was zwangsläufig auch zu
Beitragssenkungen führt..Das nicht genutzte bzw. überschüssige
Kapital könnte man für die Krebs-und/oder Aidsforschung verwenden.

Vereinfacht lässt sich folgende Gleichung aufstellen: Frauen weg vom
Steuer = weniger Krebs!

Frauen beschweren sich doch immer, dass sie sich auf unseren
Strassen nicht sicher fühlen. Ein Grund mehr für sie, zu Hause zu
bleiben!
Wir denken mit diesen Ausführungen auch an die Frauen, die wir nicht
mehr der Gefahr des alltäglichen Straßenverkehrs oder dunkle Parkhäuser
aussetzen möchten.
Fazit: Es gäbe noch ein Dutzend weiterer Gründe, die diese These
bekräftigen.

Aber, was spricht wirklich dagegen? Nur weil Frauen unbedingt
Autofahren wollen, setzen sie das Glück unserer Jugend aufs Spiel, nehmen
die immer schlimmer werdende soziale Ungerechtigkeit in Kauf? Unser Ozonloch
wächst ständig, und die Straßen quillen nur so über, weil Frauen nicht
auf eine angewohnte Bequemlichkeit verzichten wollen. Ich finde die
Einstellung der Frauen äußerst egoistisch und fordere jeden auf, diesen
Vorschlag in jeder nur möglichen Form zu unterstützen!


gez.

Gerhard Schröder

PS: Habe dieses Programm von einem Arbeitskollegen erhalten. Habe mich natürlich dementsprechen gewehrt. Wollte euch aber dennoch nicht diesen tollen Voschlag von G.S. vorenthalten.

PPS: Liebe Frauen, nehmt mir dieses bitte nicht übel. Ich war selber auch schokiert über die Denkweise von Männern.


-----------------------
Mit imperialem Gruß

Emily Cook
Rk VFI Army

Hunter Offline




Beiträge: 669

05.10.2002 00:27
#2 RE:Aus dem Wahlprogramm des Kanzlers Antworten

Ist es wirklich so falsch? *gg* Okey, Okey... es ist ja echt sexistisch ;o) --->>> also *pfui* Aber ich frage mich wirklich, wer sich mal nen Nachmittag (oder ne Woche?) hinsetzt und sich sowas ausdenkt... wie kommt man nur auf so einen [zensiert]?



Midshipman Fox Hunter, Offiziersanwärter der Navy von TF Delta, Leiter des IZAC, Adjutant des Kriegsminster und Ausbilder der PA.

ICQ: 136685010 Email: Primus-Archangelus@web.de

What we do in life echoes in eternity.

Bane_Tallon Offline



Beiträge: 230

05.10.2002 02:54
#3 RE:Aus dem Wahlprogramm des Kanzlers Antworten

Tja und was wäre wenn das ganze andersrum wäre? wenn die männer kein auto mehr fahren dürften ;)

MfG,
Corporal Bane Tallon

- Sanitäter der Blue Lions
- Sekretär des Army Oberkommandos

Teal_Anasi Offline




Beiträge: 263

05.10.2002 08:41
#4 RE:Aus dem Wahlprogramm des Kanzlers Antworten

@Bane: Dann wäre ich arbeitslos.

Aber ansonsten finde ich das Konzept gar nicht übel. Ok Ok es ist sexistisch,aber seht doch mal so. Dann würden auch die meisten Twingos,Kas oder was auch immer für Karossen,die übrigends ziemlich Augenbeleidigend sind,von der Strasse verschwinden.


P.S. Nicht so ernst nehmen was da steht,also ich für meinen Teil hab ne Frau die wunderbar Auto fährt. Neben der sitz ich auch gern um mal zu relaxen.(oder zu meckern)


------------------------------------------------------------------------------------
Gruß
JPte Teal_Anasi


+Mitglied der Blue Lions
+Aufklärer des Platoons
+Ausgebildeter Nahkämpfer

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